Freiburger Orgelbau – ein traditionsreiches Unternehmen

 

Über 1.000 Orgelwerke hat die Firma Freiburger Orgelbau schon gebaut – seit 1964 wird in der Werkstatt im südbadischen Hugstetten gefeilt, gehämmert und konstruiert. Damals übernahm August Späth mit seinem Sohn Hartwig die Freiburger Filiale des schon über 100 Jahre alten Familienbetriebes, welcher von August Späths Großvater Alois im Jahre 1862 gegründet wurde. Die Firma war damals allerdings in Ennetach ansässig. Alois Sohn – Franz Xaver Späth – führte den Betrieb fort und baute zwischen 1902 und 1923 eine beachtliche Anzahl von 200 Orgeln, er wirkte jedoch schon von 1891 an im nunmehr neugegründetem Unternehmen. Das brachte ihm sogar den Titel „päpstlicher Hoflieferant“ ein.
Hartwig Späth machte im Jahr 1964 mit seinem Vater die Freiburger Filiale zum Firmensitz von Freiburger Orgelbau – sie trennten sich vom Unternehmen in Ennetach. Nachdem August Späth 1979 verstarb, leitete Hartwig den Betrieb selbstständig. Sein Sohn Tilmann, geboren 1984, machte die Lehre bei Orgelbau Rensch in Lauffen am Neckar und wurde 2008 Mitinhaber der väterlichen Firma.Rund um die beiden Firmeninhaber gruppiert sich ein Team aus 17 Mitarbeitern. Während das Walldorfer Renovierungsprojekt eine eher mittlere Aufgabe ist, war die Renovierung und Erweiterung der Orgelanlage im Hamburger Michel gemeinsam mit der Bonner Firma Klais das größte Projekt.

Die Haussammlung und das Ergebnis des BAZARs kommen der gerade erfolgenden Renovierung der Orgel zugute.

Weitere Informationen zur Orgelrenovierung finden Sie hier: ORGEL-BLOG

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