Konfirmation am 5. Mai 2024

34 Jugendliche wurden am vergangenen Wochenende in 2 Gottesdiensten konfirmiert. Schon am Samstagabend war die ganze Gruppe in der Kirche. Rolf Mayer war da für das Gesamtgruppenfoto auf der Kirchentreppe. Und viele Verwandte waren schon gekommen zum Abendmahlsgottesdienst der Konfirmand:innen. Und wie schön war das, die volle Kirche zu erleben. Vorne aus den von den Konfis selbst gemachten Kerzen ein großer Fisch im Altarraum – ein Symbol der Zusammengehörigkeit der jungen Leute, die jetzt 7 Monate lang als Gruppe zusammen waren und auch zusammengewachsen sind. Und dann ein großes Abendmahl rund um den Altar. So viele freundliche und lächelnde Gesichter in den Familien, denen man den Stolz auf die Konfirmand:innen ansehen konnte.

Und dann am Sonntag zweimal die große Aufregung vor der Scheune Hillesheim. Blümchen wurden ans Revers gesteckt. Und alle sahen so hübsch und erwachsen aus in den schicken Kleidern und Jacketts. Und trotz aller Aufregung voller Vorfreude auf den großen Konfirmationsgottesdienst.

Der Gospelchor war da und gab dem Ganzen zusammen mit Patrick Mörtel einen wunderschönen musikalischen Rahmen. Marion Schick stand im Altarraum und übersetzte als Dolmetschende für Gebärdensprache den Gottesdienst live. Spätestens als dann „Nothing Else Matters“ von Metallica, gesungen und gespielt vom Gospelchor, sehr kräftig und mitreißend von der Empore erklang, ging ein Raunen durch die Familien. Und damit war das Thema der Predigt festgelegt: „Nothing Else Matters“ – man braucht etwas im Leben, das eine Basis gibt. Auf dass man sich zurückfallen lassen kann, wenn alles nicht mehr hilft. Und wovon man ausgehen kann, um das Leben mit Kraft und Mut und Zuversicht anzupacken.

Bei der Segnung der Konfis standen die jeweiligen Familien mit auf. Um zu zeigen: Wir stehen hinter Euch auf Eurem Weg ins Erwachsenwerden. Da blieb manches Auge ganz und gar nicht trocken. Die Paten schließlich formulierten am Ende sehr persönliche Fürbitten für die Jugendlichen und schafften es, alle Konfis miteinzubeziehen.

Und dann der Auszug zu den Klängen von „O Happy Day“. Draußen vor der Kirche dann einmal 15 und einmal 19 Jugendliche mit strahlendem Gesicht. Und natürlich glückliche und stolze Eltern und Paten, die sich auf einen Festtag mit Familie und Freunden freuten.

Wie schön, dass wir solche Feste bei uns in der Kirche feiern können.

 


Foto: Lehmann

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