Was tun wenn_Bestattung

BESTATTUNG



Der Tod ist gekommen

Ist ein vertrauter Mensch gestorben, verändern sich die Welt und das Leben. Wir schwanken zwischen Akzeptanz und völligem Unverständnis. Denn eine Stimme ist nicht mehr zu hören, Plätze sind nicht mehr besetzt, Betten und Zimmer sind leer. Man fragt sich: Wie geht es weiter?

Die Beisetzung ist dann ein Punkt, an dem sich widerstreitende Gefühle zusammen kommen: Einerseits ist es schwer zu sehen, wie Urne oder Sarg in das Grab auf dem Friedhof gelassen werden. Auf der anderen Seite sind wir Menschen so gestrickt, dass genau dieser schwere Moment es uns vor Augen führt, was geschehen ist. Und von da an lernt man, schnell oder langsam, wie man das Leben weiterführen kann.

In genau dieser schweren Zeit möchten wir Pfarrer:innen Hilfestellung geben. Wir beerdigen auf dem örtlichen Friedhof – manchmal auch auswärts in Friedwäldern z. B.. Es gibt dafür einen in Walldorf lange erprobten Ablauf:

Bestattungsunternehmen

Das Bestattungsunternehmen bespricht mit Ihnen einen geeigneten Termin für die Familie. Falls Sie Wünsche bezüglich der Pfarrerin oder des Pfarrers haben, können Sie diese dort äußern. Derzeit gilt die grobe Regelung: Uwe Boch beerdigt dienstags und mittwochs, Henriette Freidhof an Donnerstagen und freitags. Am Montag und am Samstag gibt es in Walldorf in Ansprache mit der katholischen Gemeinde und der Stadt keine Beerdigungen.

Die Bestattungsunternehmen wissen, wer an dem betreffenden Tag Dienst hat und setzt sich mit dem Pfarrer oder der Pfarrerin in Verbindung. Der Termin wird festgemacht und der Pfarrer:in gemeldet

Bestattungsgespräch

Pfarrerin oder Pfarrer melden sich bei Ihnen und machen mit Ihnen einen Termin für ein Gespräch über die Bestattung aus. Im Normalfall kommen die Geistlichen zu Ihnen nach Hause. Auf Wunsch findet das Gespräch auch in den Amtsräumen im Pfarramt statt. Bei diesem Gespräch wird alles rund um die Bestattung geklärt. Uns Pfarrer:innen tut es gut, wenn Sie möglichst viel über den oder die Verstorbene und ihr Verhältnis zu ihm oder ihr erzählen. Denn wir möchten gerne, dass bei der Bestattungsfeier die verstorbene Person zum Vorschein kommt und Sie sie und sich selbst auch wiedererkennen.

Nach der Bestattung

Gerne dürfen Sie uns anrufen oder eine Mail schreiben: Wir kommen zum Besuch bei Ihnen vorbei und haben Zeit für ein Gespräch. In der Regel wird der Name des oder der Verstorbenen am Sonntag nach der Bestattung im Gottesdienst erwähnt und die Angehörigen werden in das Fürbittengebet eingeschlossen.

Weitere Fragen

Bei weiteren Frage wenden Sie sich bitte an: boch@eki-walldorf.de oder freidhof@eki-walldorf.de

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