Konfi-Freizeit vom 14. bis 16. November 2025 in Neckarzimmern

Am Freitag vor einer Woche trafen sich im Jugendbildungshaus Neckarzimmern 53 Jugendliche mit 9 Jugend-Betreuer:innen und 4 Erwachsenen zur Konfi-Freizeit Walldorf/Baiertal.

Zu ersten Mal waren die beiden Konfigruppen gemeinsam unterwegs. Und es war ein schönes Wochenende – ein Vorgeschmack auf die gemeinsame Gemeinde Hochhardt ab 1. Januar.

Ohne Berührungsängste gab es gleich am ersten Abend, nachdem so unwichtige Sachen wie Zimmerbezug und Abendessen erledigt waren, einen gemeinsamen Spieleabend mit viel Musik und Spaß im großen Gemeinschaftssaal. Die Jugendmitarbeiter:innen haben ganze Arbeit geleistet. Mehr als 2 Stunden Quiz und Spiele waren anscheinend so erfüllend, dass tatsächlich um 23.30 Uhr die Nachtruhe eingehalten werden konnte. Jedenfalls bei den meisten. Ein paar verschlafene Gesichter gab es am nächsten Tag schon.

Morgens hieß es dann: Was ist eigentlich … die Taufe? In mehreren Arbeitsgruppen fanden sich die Jugendlichen zusammen und dachten nach, redeten und bastelten zum Thema Taufe. Da gab es Rückblicke auf das eigene Leben, Erinnerungen an die eigene Taufe oder die von Bruder oder Schwester. Man fragte sich: Warum verwenden wir eigentlich Wasser zum Taufen? Und jeder und jede durfte sich einen eigenen Taufspiegel bauen. Die Botschaft: Du bist wertvoll, vor Gott und den Menschen.

Nachmittags ging es dann auf die Herbstwanderung vom oben auf dem Berg gelegenen Freizeitheim hinunter zur Burg Hornberg, die malerisch über dem Neckar liegt. Natürlich: Wer hinunter geht, muss auch wieder hinauf. Ein steiler Weg, aber alle sind gut angekommen.

Abends haben sich dann alle im Gemeinschaftssaal zusammen gefunden und es gab Kino: Der „Kaufhaus-Cop“ war angesagt.

Und – oh, Wunder – wieder hielten alle die Nachtruhe ein, obwohl es um Mitternacht bei den Jungs noch einen Geburtstag zu feiern gab.

Es war insgesamt wuselig, laut, geschäftig, lebhaft und auch ernsthaft, wenn nötig –  und darum sehr schön. So sollen Konfi-Freizeiten sein.

Unser Dank geht vor allem an die 9 Jugendlichen, die ihre freie Zeit am Wochenende dafür gegeben haben, die Freizeit gelingen zu lassen.

   

   

 


Fotos: Boch

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