„Ich habe bei der Rückkunft nur mit glücklichen Kindern gesprochen“, schrieb uns eine Mutter nach der Konfirmandenfreizeit. Und genau so soll es sein. Das Konfi-Team war übrigens auch glücklich.
Mit dem Bus nach Neckarzimmern gefahren, bezogen 32 Konfis, 5 Jugendteamer und 4 Konfi-Team-Leiter die Zimmer im Evangelischen Jugend-Freizeitheim.
Freitagabends heißt immer: Ankommen, die Stimmung ausloten (die war sehr gut), Betten beziehen (-lernen, bei manchen), und dann erst mal zu Abend essen.
Unsere 5 EGJler hatten dann einen lustigen und lauten Unterhaltungsabend vorbereitet – vom „Großen Preis“ bis hin zum immer wieder beliebten Musikquiz (einschließlich mehr oder weniger schönem Gesang von „Griechischer Wein“, zum Beispiel).
Alle waren dann schon einigermaßen müde, sodass die Nacht eher ruhig war.
Am Samstag ging es dann los mit Stationenarbeit zur Taufe, Basteln eines Taufspiegels, mit viel Sauerei mit den Farben und Klebern, aber vor allem tollen kreativen Malereien.
Nach dem Mittagessen hieß es: Feste Schuhe anziehen und einen dicken Pullover. Denn die Burg Hornberg über dem Neckar wartete auf uns und dorthin muss man laufen. Auf dem Weg dorthin machen wir Halt am Denkmal für die aus Baden im Jahr 1940 deportierten Juden, wo wir auch immer den von der Stadt Walldorf aufgestellten Gedenkstein finden.
Am späten Nachmittag ging es weiter mit dem Thema Abendmahl. Und nach dem Abendessen gab es das beliebte „Kino in Neckarzimmern“ mit dem Film „School of Rock“ mit Jack Black. Hatten da einige schon die Augen zugemacht – der Tag war schon anstrengend -, schliefen die meisten danach bereits überraschend früh und die Flur-Nachtwache war weitgehend überflüssig. Okay, eine unbekannte große Fliege in einem der Jungszimmer sorgte bis spät für Angst und Furcht. Aber auch dieses Problem konnte schließlich gelöst werden.
Am Sonntagvormittag bewegte sich die ganze Gruppe dann in die schöne hölzerne Kapelle auf dem Freizeitgelände. Es wurde Abendmahl gefeiert. Und danach ging es schon ans Aufräumen und Putzen. Alle waren wir überrascht, dass die Zeit so schnell vergangen ist. Und pünktlich um 14 Uhr konnten wir in Walldorf wieder aus dem Bus aussteigen.
Wir danken den 5 Jungs, die uns als Teamer eine große Hilfe waren – man merkt, dass wir uns nun auch schon eine Weile kennen. Und wir freuen uns schon darauf, im nächsten Jahr noch mehr und neue Jugendliche als Begleiter in den Konfi-Kurs integrieren zu können.
Und natürlich danken wir unseren Konfis, die bei allem mitgemacht und damit auch für uns die Freizeit zu einem großen Spaß gemacht haben.