Stadtteilgottesdienst auf dem Marktplatz

 

Es war am vergangenen Sonntag, dass endlich wieder einmal der Marktplatz einen ökumenischen Gottesdienst erleben konnte. Dementsprechend groß war der Andrang – vom nahegelegenen Restaurant wurden freundlicherweise noch Stühle bereit gestellt. Dank vieler Helfer:innen war auch die Hygienefrage kein Problem, und so fand Jede und Jeder einen Platz.

Pastoralreferentin Monika Boschert und Pfarrerin Henriette Freidhof kamen dann mit den Besuchern zusammen ins Nachdenken: Wie ist das eigentlich, wenn jemand außen vor ist? Wie fühlt sich ein Mensch, der nicht mittendrin dabei ist? Veranschaulicht wurde die Frage durch die vom Ökumene-Ausschuss nachgespielte Geschichte vom Zöllner Zachäus, der als in der Gesellschaft Geächteter, dennoch Jesus zum Essen zu Gast haben durfte.

Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst nicht nur vom Posaunenchor unter der Leitung von Klaus Bernhardt und Juliane Hötzer, sondern auch vom Gospelchor, der von Bernhard Groene dirigiert wurde.

Es war schön zu erleben, wie freundlich und gelöst die Stimmung war. Man konnte es den Leuten ansehen, dass es Zeit war für einen solchen Freiluftgottesdienst.

Herzlichen Dank an alle Helfer:innen, die unermüdlich Bänke und Stühle aufgestellt haben und so für den reibungslosen Ablauf des Gottesdienstes sorgten.

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