Abschluss der Visitation

Unsere Visitation ist vorüber. Mit einem großen Gottesdienst in der Walldorfer Stadtkirche wurde ihr Ende gefeiert und gleichzeitig wurden die Zielvereinbarungen öffentlich gemacht. Die Gemeinden von St. Leon-Rot, Walldorf, Wiesloch, Malsch, Baiertal und Schatthausen haben nun für die kommende Zeit folgende Aufgaben in 4 Themengebieten:

Kirchenmusik
• Es wird eine Übersicht (digital/Liste) erstellt, welche Gruppen in welcher Gemeinde aktiv sind (Grundlage sind die gesammelten Daten am Themenabend Kirchenmusik). Für jedes Ensemble wird eine Kontaktperson angegeben.
• Eine Person erstellt auf Grundlage der Jahresplanung Kirchenmusik der einzelnen Gemeinden einen großen regionalen Jahresplan Kirchenmusik.
• Diese Person muss aber noch bestimmt/gefunden werden. Jeder Ältestenkreis schaut sich bis Ende Januar 24 in seinem Umfeld um, wer für diese Aufgabe geeignet wäre.

Öffentlichkeitsarbeit
Bis zum 31. Juli 2024 wird (möglichst über den Web-Baukasten „Lukas“) eine Plattform erstellt, auf der die Informationen aus den Gemeinden (Veranstaltungen, regelmäßige Gruppen und Kreise usw.) gesammelt werden.
Aus den Informationen auf dieser Plattform können sich alle Akteure der Öffentlichkeitsarbeit bedienen.
Zusätzlich ist eine Verwaltung der Terminkalender und damit ein regionaler Veranstaltungskalender (und mehr) möglich.
Wünschenswert wäre eine gemeinsame Homepage für die Region, die Informationsvermittlung über die Gemeindegrenzen hinweg möglich macht.
Dazu werden ab Januar 24 eine oder mehrere Personen mit festem Stundendeputat für die Öffentlichkeitsarbeit inklusive des Aufbaus und der Pflege dieser gemeinsamen Info-Plattform angestellt.
Die Finanzierung dieser Stelle muss bei der Region liegen. Ein vorläufiges Finanzierungsmodell soll erarbeitet werden.

Konfirmandenarbeit
Es gibt zum Start des Jahrgangs 2025/26 ein regional verantwortetes Konfi-Konzept, das unterschiedliche Modelle (z.B. Mittwoch, Samstag, Camp) für alle Konfis der Region frei wählbar anbietet.

Verwaltung
Es wird bis spätestens Januar 2024 eine Arbeitsgruppe eingesetzt, die Optionen für ein gemeinsames Pfarrbüro (mit evtl. Dependancen) erarbeitet.
Dazu sollen aus jedem Ältestenkreis eine Person, 2 Vertreter/-innen der hauptamtlich Beschäftigten sowie 2 Vertreterinnen aus dem Kreis der Sekretärinnen bestellt werden.

Wir hoffen, dass diese Zielvereinbarungen nicht auf die lange Bank geschoben, sondern zügig in Angriff genommen werden. Nur so kann unsere Region schnell als Kooperationsraum arbeitsfähig werden.

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