Am 25. Februar fand die turnusgemäße Sitzung des Kirchengemeinderats (KGR) als dreistündige Videokonferenz statt. Oliver Tuscher eröffnete die Sitzung mit einer kurzen Andacht. Hierbei sprach er über trost- und kraftspendende Worte aus dem Buch Jesaja.
Der KGR tauschte sich über die Gottesdienste und das Gemeindeleben in der Pandemie aus und freut sich, dass neben Online-Gottesdiensten ab sofort auch wieder Andachten und Gottesdienste in der Stadtkirche möglich sind. Die Gruppe Brot und Salz nimmt ihre Arbeit wieder auf und begrüßt nach und nach coronakonform neue Gemeindeglieder. Oliver Tuscher und Rachel Pütz berichteten aus der Konfirmandinnen- und Konfirmandenarbeit und den Elternabenden, die online stattgefunden hatten. Hierbei kamen die jeweiligen Gruppen im Einklang mit den Eltern und den Konfirmandinnen und Konfirmanden zu dem Schluss, die Konfirmationen von April auf Juni (Jahrgang 2020), bzw. Juli (Jahrgang 2021) zu verschieben.
Außerdem wurde die Planung der Gottesdienste und Aktionen in der Passions- und Osterzeit von Pfarrerin Freidhof, Pfarrer Boch und Diakon Tuscher vorgestellt. Es werden diverse Angebote von Palmsonntag bis Ostermontag entstehen. Lassen Sie sich überraschen.
Diakon Tuscher berichtete aus dem evangelischen Kindergarten. Ab sofort können sich alle Mitarbeitenden bis zu zwei Mal pro Woche kostenlos einem Corona-Schnelltest unterziehen. Auch Informationen zu den Impfangeboten werden zur Verfügung gestellt. Hilke Woche berichtete aus dem Bauausschuss und teilte dem KGR den Sachstand zur Schlussrechnung des Pfarrhauses mit. Denn auch wenn das Pfarrhaus in der Schlossstraße nicht der Kirchengemeinde, sondern der Ev. Pflege Schönau gehört, muss die Kirchengemeinde einen Teil der Baukosten tragen.
Insgesamt fand eine rege Diskussion statt, die sich zusätzlich um Personalangelegenheiten, wie zum Beispiel eine Hausmeisterstelle, Neuigkeiten aus dem Stiftungsrat, die nach wie vor unveränderten Kirchenöffnungszeiten und um die Läuteordnung unserer Kirchenglocken drehte. Es wird zeitnah eine neue Arbeitsgruppe „Auswertung Kirche in der Pandemie“ gebildet. Hierbei geht es darum, die durch die Pandemie entstandenen Veränderungen zu reflektieren und auszuwerten sowie gemeinsam über Herausforderungen, Fragestellungen und mögliche Konsequenzen für die Zeit nach Corona zu beraten.
Pfarrer Boch schloss die Sitzung mit einem Abendlied und Gebet.