Aus dem Kirchengemeinderat

Unter Einhaltung der geltenden Hygieneregeln tagte der Kirchengemeinderat Ende April im Gemeindehaus. Die Sitzungsleitung hat dankbarerweise Hilke Woche übernommen. Nach den Covid-19-bedingten Beschränkungen des Gottesdienstgeschehens in den vergangenen beiden Jahren, konnte bei der Auswertung der Gottesdienste über Karfreitag und Ostern 2022 festgestellt werden, wie zahlreich Kinder und Erwachsene die vielen Angebote wahrgenommen haben. Ein Schwerpunkt der Beratungen des Gremiums bildete dabei der Austausch über die beiden unterschiedlichen Abendmahlsformen, die an den Feiertagen in der Stadtkirche gefeiert wurden. Hier wird sich in den kommenden Monaten bei hoffentlich wieder regelmäßigen Abendmahlsfeiern noch zeigen, welche Form sich im Gottesdienstalltag „durchsetzt“. Dann wurde der Blick aber auch schon wieder nach vorn gerichtet. Denn mit den beiden Konfirmationsgottesdiensten am 8. Mai stehen die nächsten Festgottesdienste an, die von den Konfi-Teamer:inen mit viel Herzblut vorbereitet werden. Weitere Themen in der Sitzung waren die vom Dekanat genehmigten Dienstpläne von Pfarrerin Freidhof, Pfarrer Boch und Diakonin Reuter sowie die Vorbereitung der „KGR“-Rüste im Mai, bei der es um die Neuaufstellung des Gremiums und der künftige Zusammenarbeit im Kirchengemeinderat gehen soll. Ferner beschloss das Gremium unter Berücksichtigung des im Februar gehörten Vortrags des Fundraisingbeauftragten der Landeskirche, künftig keine Haussammlung mehr durchzuführen. Mit alternativen Fundraisingaktivitäten, die neben den Zuweisungen aus der Stiftung mithelfen könnten, die künftig rückläufigen Kirchensteuereinnahmen zu kompensieren, wird sich der Kirchengemeinderat zeitnah weiter beschäftigen. Aus dem Stiftungsrat berichtete Rainer Dörlich über Finanzierungszusagen der Stiftung für die neuen Abendmahlskelche, die Kirchengrundreinigung sowie den Vereinsbeitrag der Kirchengemeinde bei der Hospizhilfe. Mit solchen Einmalzahlungen wie auch der Mitfinanzierung der Diakon:innenstelle, ermöglicht es die Stiftung unserer Kirchengemeinde auch in Zeiten schrumpfender Gemeindefinanzen handlungsfähig zu bleiben. Wie üblich rundeten Berichte aus dem Pfarramt und dem Kindergarten die Sitzung ab. Insbesondere der am Ostersonntag stattgefundene Vandalismus auf dem Außengelände des Kindergartens und die anhaltenden Belästigungen von Erziehier:innen und Eltern im Bereich der Sozialen Mitte bleiben auf der Agenda des Kirchengemeinderats, der diesbezüglich auch eng mit der Stadt Walldorf im Austausch ist.

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