Im oben genannten Zeitraum wird unsere Kirchenregion visitiert – das bedeutet: Die Kirchenleitung schaut sich an, wie wir hier und in allen Gemeinden von St. Leon-Rot bis Schatthausen, so arbeiten.
Die Hauptamtlichen reichen bestimmte Predigten und andere Arbeiten ein, werden im Schulunterricht besucht, und aus den Kirchengemeinderäten kommt ein Bericht über den aktuellen Stand der gemeindlichen Arbeit. Der größte Teil der Aufgaben wird allerdings in Sitzungen erledigt, die zu bestimmten Themen einberufen wurden. Ziel ist es, die Regionalisierung kirchlicher Arbeit, also die Zusammenarbeit in unserer Kirchenregion, auf den Weg zu bringen. Die heiklen Fragen angesichts von Finanzkürzungen von 30 % in allen Bereichen sind:
• Wie arbeiten die Kirchenmusiker und Chöre in Zeiten knapperer Finanzen zusammen?
• Welche neuen Formen der Konfirmandenarbeit bietet eine Kirchenregion?
• Wie schafft man es die Öffentlichkeitsarbeit mehrerer Gemeinden unter einen Hut zu bringen?
• Welche Vorteile bietet ein zentrales Pfarrbüro zum Beispiel bei der Verteilung von Beerdigungen, Taufen und Trauungen?
• Und nicht zuletzt: Wie wird die Region in Zukunft gestaltet sein? Ein Verband von mehreren selbstständigen Gemeinden? Oder doch eine Fusion, also ein Zusammenschluss zu einer Gemeinde?
Am Ende steht ein Paket von Zielvereinbarungen, die zeitnah umgesetzt werden müssen. Wir sind gespannt. Und wir werden hier regelmäßig über die Ergebnisse berichten.