Weihnachtsmarkt in Walldorf: Kirchen in Walldorf

Zum ersten Mal, und dann gleich Ökumenisch: Gemeinsam standen Leute aus den beiden Kirchengemeinden im Stand auf dem Weihnachtsmarkt. Und wir hatten viel Spaß dabei.

Aber eines nach dem anderen: Vor einem halben Jahr kam die Idee auf und nicht gleich waren alle Feuer und Flamme. Aber nach einigem Nachdenken hat sich eine Projektgruppe aus beiden Gemeinden herausgebildet und dann war schnell klar: Wir werden einen Stand der Kirchen in Walldorf auf dem Weihnachtsmarkt machen. Und es wird Plätzchen geben, die in den Gemeinden selbst gebacken werden. Und Bio-Glühwein. Und Kinderpunsch natürlich. Oh, und Nikoläuse und Schokolade aus fairem Handel. Was noch? Gute Idee: Weihnachtsbier!

Schnell angemeldet und in drei Sitzungen geplant. Wer trägt sich in den Schichtplan ein? Wer backt Plätzchen? Diese Fragen gingen per E-Mail in den großen Verteiler. Und so viele haben darauf reagiert. Die Standliste war blitzschnell voll und die Plätzchenbäcker:innen wurden immer mehr. Am vorletzten Dienstag dann Plätzchen verpacken, Kabeltrommeln und Lichterketten vorbereiten … und schon war aus der Idee Wirklichkeit geworden und wir konnten Donnerstag unseren Stand beziehen. Fleißige Hände haben mit Tannenzweigen geschmückt, die Stromverkabelung wurde gelegt und auf den Boden kamen Styropor-Platten, damit die Füße einigermaßen warm bleiben. Lichterketten sorgten für die Beleuchtung, und als der Weihnachtsmarkt eröffnet wurde – standesgemäß mit Musik von unserem Posaunenchor – war alles für die Besucher vorbereitet. Die Hütte war erfüllt mit Glühweinduft, und neben der Arbeit wurde viel gelacht und gescherzt.

Und, das Beste, wir müssen uns keine Sorgen machen, wie wir den Gewinn aufteilen: Alles geht an das Caritas-Kinderkrankenhaus in Bethlehem. Dort werden Kinder aller Konfessionen, Religionen und Staatsangehörigkeiten behandelt. Und das finden wir alle gut!

Nächstes Jahr bestimmt wieder Weihnachtsmarkt!

 


Foto: Uwe Boch

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