Kronjuwelen-Konfirmanden 2021
Groß war die Freude über das Wiedersehen nach teilweise vielen Jahren: Es gab wieder Konfirmationsjubiläen in Walldorf. Am Samstag, 9. Oktober machten abends die Goldenen Konfirmanden – coronabedingt aus zwei Jahrgängen – den Auftakt. 50 Jahre war es her, dass die Gruppe als Jugendliche zum letzten Mal gemeinsam in die Kirche eingezogen war. Und so war es ein bewegender Moment als die Orgel ertönte und die Jubilare sich hinter Pfarrerin Freidhof und Pfarrer Boch auf den Weg zu den vorderen, den Konfirmandenplätzen, in der Kirche machten.
Der Gottesdienst wurde musikalisch gestaltet von Patrick Mörtel an der Orgel und einem Quartett aus der Kantorei aus Annette Eckert, Andrea Lehmann, Klaus Ronellenfitsch und Holger Lehmann. In der gleichen Besetzung empfing die Gemeinde dann am Sonntag in zwei Gottesdiensten die Jubilare der Diamentenen, Eisernen, Gnaden- und Kronjuwelenkonfirmation. 60, 65, 70 und gar 75 Jahre ist es her, dass sie in die Kirche eingezogen sind, um den Segen des jeweiligen Pfarrers zu erhalten.
„Ich bin der Weinstock, Ihr seid die Reben. Wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht.“ So lautete der Vers aus dem Johannesevangelium, den sich die Predigt zur Grundlage nahm. Es wurde daran erinnert, dass die Rückkehr in die Stadtkirche für viele der Jubilare auch so etwas wie eine Rückkehr in die Jugend ist. Und vor allem eine Erinnerung daran, dass jeder Mensch Lebensquellen braucht, aus denen er oder sie ihre Kraft ziehen kann und die uns helfen zu leben.
Jedem Jahrgang wurde dann von Pfarrerin Freidhof und Pfarrer Boch noch ein Segen zugesprochen und in bester Laune nahmen die Jubelkonfirmanden ihre Urkunden entgegen.
Foto: Kachler