Zum letzten Mal in dieser Wahlperiode – am ersten Advent dieses Jahres wird ja wieder neu gewählt – ging der Kirchengemeinderat für ein Wochenende in Klausur, auf die sogenannte „Rüste“. Treffpunkt war in diesem Jahr die Ebernburg bei Bad Kreuznach. Thema war dort zunächst ein Rückblick auf die vergangenen gut fünf Jahre seit der letzten Wahl – eine toughe, in vieler Hinsicht außergewöhnliche Zeit, da war man sich schnell einig: Alle Pfarr- und Diakonenstellen wurden während dieser Wahlperiode einmal neu besetzt, die Regionalisierung hat viele Ressourcen gebunden, vor allem aber: Die Corona-Zeit hat uns vor völlig neue Herausforderungen gestellt, für die es keine Anhaltspunkte aus der Vergangenheit gab.
Danach wurde in die Zukunft geschaut, insbesondere im Hinblick auf die Regionalisierung und die bereits erwähnte Kirchenwahl. Und so war auch eine ordentliche Sitzung des Kirchengemeinderates Teil der Rüste, in der das Gremium – wie in der letzten Woche bereits berichtet – insbesondere zwei Weichen für die Zukunft stellen konnte. Der neue Vorstand besteht aus Johannes Franzkowski und Theresia Heidel als ehrenamtliche Vertretung und den beiden hauptamtlichen Vertretungen Henriette Freidhof und Uwe Boch.