Da war wieder was los am EGJ-Stand. Traditionell war unsere Gemeindejugend bei der Straßenkerwe dabei. Am Freitag wurden Festzelt und Bierwagen aufgebaut und bestückt, und am Samstagnachmittag ging es dann los: Verkauf von Kölsch, Weizen und alkoholfreien Getränken, abends nach Cocktails, Shots und der „Warme Erpel“ im Partyzelt. Alte Hasen waren dabei und haben alles gemanagt. Und die ganz Jungen in der EGJ sind nun auch so weit, dass sie in Begleitung der Älteren gut helfen und auch schon selbstständig arbeiten können.
Schon zum Auftakt am Samstag waren unsere Konfis an vorderster Front dabei: Sie stellten in inzwischen bewährter Art und Weise die Störche und ihre Begleiter:innen. Danke dafür. Und natürlich gab es zum zweiten und sicher nicht letzten Mal den Kerwegottesdienst am Sonntagmorgen. Henriette Freidhof, das Ökumene-Team und der Posaunenchor haben ihn an der Sparkassenbühne gefeiert. Danach dann ein gut gefülltes Zelt beim Weißwurstessen – schnell waren die Weißwürste ausverkauft – gut so!
Das Wichtigste bei der Kerwe aber: So viele Leute sind an den Stand oder ins Zelt gekommen. So viele große Hallos gab es, Gespräche am Bierwagen und aus dem Bierwagen, mit Leuten, die man schön länger nicht gesehen hat, das Lachen, ein freundliches Wort und Scherzen mit jedem und jeder, die vorbeikamen, und natürlich viel Musik von der Bühne gegenüber und aus dem Zelt.
So darf Kirche gerne sein: Mittendrin im Geschehen in der Stadt und einfach mit am Feiern.
Wir danken allen Helferinnen und Helfern, die ihre Freizeit für die Kerwe opfern. Und wir freuen uns schon wieder auf nächstes Jahr. Denn das ist klar: Kerwe ohne die EGJ, das geht nicht!
Foto: Boch