Kirchengemeinderat erarbeitet Grundlagen der Zusammenarbeit

Auf einer Wochenendklausur in Hohenwart erörterten die neuen Mitglieder des Leitungsgremiums am vergangenen Wochenende, wie die gemeinsame Arbeit künftig erfolgen soll. Auf einen detaillierten Überblick über sämtliche Aufgaben und Arbeitsgebiete der Gemeindeleitung folgte dabei ein kritischer Blick auf die bisherigen Abläufe und Strukturen durch die wiedergewählten Kirchengemeinderäte. Bevor dann die künftigen Formen der Zusammenarbeit diskutiert werden konnten, ging es zunächst darum, sich gegenseitig unter dem Blickwinkel gruppendynamischer Prozesse besser kennenzulernen, denn immerhin 7 der 16 gewählten Mitglieder des Kirchengemeinderats sind neu im Amt: Was ist mir wichtig – hat mich geprägt – wie sieht meine Zeit- und Energieverteilung aus – was erwarte ich von meiner Tätigkeit für die Gemeinde – was wird von mir erwartet? Solche Themen, aber auch unterschiedliche Arbeitsweisen und Persönlichkeitstypen usw. wurden unter professioneller Anleitung eines Moderators besprochen. Erst dann wurden Vereinbarungen über künftige Arbeitsweisen getroffen und einzelne Personen zu konkreten Aufgabengebieten zugeteilt. Zum Abschluss des Wochenendes wurde dann im Rahmen der 1. ordentlichen Sitzung des Kirchengemeinderats Rainer Dörlich zum Vorsitzenden und Wibke Klomp und Hilke Woche zu dessen Stellvertreterinnen gewählt. Nun gilt es, als Gremium weiter zusammenzuwachsen, die getroffenen Vereinbarungen in der Praxis anzuwenden und in den identifizierten Arbeitsbereichen konkrete Handlungen folgen zu lassen. Offensichtlich ist aber auch, dass es mit Blick auf die hoffentlich zügige Neubesetzung unserer beiden Pfarrstellen noch sehr viele Themen bezüglich der künftigen Neu- bzw. Weiterentwicklung des Gemeindelebens gibt, die bewusst offenbleiben, um diese gemeinsam mit den neuen Pfarrer*innen zu erarbeiten.

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